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11.7.2014, 11:05 - Archiv

Alpen-Rekordfahrt mit ŠKODA Rapid

Kühtai / Schinznach-Bad. 24 Alpenpässe in 24 Stunden zu bewältigen, ist für
den normalen Automobilisten kaum vorstellbar. Der österreichische Rekord-
Fahrer Gerhard Plattner hat bewiesen, dass dies möglich ist und gleich noch
fünf Alpenpässe angehängt. Mit seinem Schweizer Beifahrer Remy Hanimann
überquerte er im Juni in einem ŠKODA Rapid 29 Alpenpässe im Dreieck
Österreich – Italien – Schweiz. Dies bis auf eine Höhe von fast 2800 Meter über
Meer bei einem durchschnittlichen Benzinverbrauch von moderaten 7,4 Litern.

Innerhalb von 24 Stunden mit einem serienmässigen ŠKODA Rapid 1.2 TSI vom
österreichischen Kühtai über 24 Alpenpässe in Österreich, Italien und der Schweiz zu
fahren, lautete das Vorhaben von Gerhard Plattner und Remy Hanimann. Der
österreichische Rekordfahrer und Spritsparweltmeister Plattner und sein Schweizer
Kollege Hanimann schafften, was vor ihnen noch niemand fertiggebracht hatte: Die 1012
Kilometer lange Alpenrundfahrt mit einer Durchschnittshöhe von 2151 Metern in nur 21
Stunden und 52 Minuten zu bewältigen – und dies nicht über 24, sondern über 29 Pässe.
Darunter waren bekannte Alpenübergänge wie das Timmelsjoch, das Stilfserjoch oder der
Albulapass, aber auch weniger geläufige Pässe der drei benachbarten Alpenländer.

Die Voraussetzungen präsentierten sich dabei zeitweise alles andere als ideal. Zahlreiche
Baustellen auf der Strecke, heftige Regenschauer und Wildwechsel in den Dolomiten
sowie die Auffahrt über die 48 Kehren zum 2757 Meter hohen Stilfserjoch in dichtem
Nebel und auf spiegelglatter Fahrbahn erschwerten das Vorhaben. Dies erforderte von
den Piloten bereits bei Tag höchste Konzentration, vor allem aber in der dunklen Nacht.
Im Ziel zeigten sich die beiden Rekord-Fahrer nicht nur von den gewonnenen Eindrücken
dieser imposanten Alpenrundfahrt, sondern auch vom ŠKODA Rapid 1.2 TSI beeindruckt.
„Mit seinen 105 PS beschleunigte das handliche Fahrzeug auch auf steilen Strecken und
nach den Kehren gut und bot dabei stets ein problemloses Handling“, resümierte
Hanimann. „Dadurch konnten wir auf dieser anspruchsvollen Strecke mit ihren vielen
Kurven und Höhenunterschieden eine relativ hohe Durchschnittsgeschwindigkeit von 47
km/h erreichen“, so Hanimann.

Spritsparweltmeister Plattner überzeugte insbesondere der für eine derartige Berg- und
Talfahrt moderate Benzinverbrauch von lediglich 7,4 l/100 km. Dass die geplante 24-
Stunden-Fahrt schon nach knapp 22 Stunden, dafür aber mit 29 überquerten
Alpenpässen beendet war, begründet Plattner so: „Uns gingen einfach die hohen Pässe
aus. Wir hätten zwar noch den Arlberg- und den Flexenpass befahren können, aber die
waren uns mit weniger als 1800 Metern Höhe einfach nicht hoch genug“, meinte Plattner.
Die Pässe-Rekordfahrt wurde von der International-Police-Motorsport-Corporation
überwacht, die Namen und Höhe der jeweiligen Pässe registrierte sowie die
Ankunftszeiten festhielt.

 

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