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20.9.2010, 9:32 - Archiver

Skoda: Crashtest bestätigt hohes Sicherheits-Niveau

Sicherheit hat bei Skoda Auto höchste Priorität. Das gilt für die Fahrzeug-Insassen ebenso wie für andere Verkehrsteilnehmer. Die Neufahrzeuge des Herstellers sind daher immer auf dem aktuellen Stand der Sicherheitstechnik. Dies bewies Skoda Auto nun bei einem Hochgeschwindigkeits-Crashtest auf dem Prüfgelände im tschechischen Úhelnice. Dabei blieben die Fahrgastzellen eines Skoda Yeti und eines Skoda Superb selbst bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 90 km/h stabil und schützten in Kombination mit effektiven Rückhaltesystemen die Insassen wirksam vor schweren Verletzungen. Wie die Testergebnisse dieses vor Journalisten und Technik-Spezialisten öffentlich durchgeführten Crashs unter Extrembedingungen belegen, hätten die Passagiere den Fahrzeugen trotz der hohen Aufprall-Energie ohne grössere Blessuren entsteigen können. In beiden Wagen sassen angeschnallt jeweils zwei Erwachsenen- und zwei Kinder-Dummies. Die Auswertung aller Daten bestätigte nun das hohe Sicherheits-Niveau der Fahrzeuge mit dem geflügelten Pfeil im Logo. Sowohl Superb wie auch Yeti haben fünf Sterne und Bestnoten beim Euro NCAP-Crashtest erzielt. "Sicherheit gehört zu den Schwerpunkten unserer Entwicklungsarbeit. Daher setzen wir Verbesserungen auch noch in der laufenden Produktion um. Unser Ziel ist es, ein sicheres und komfortables Auto mit einem attraktiven Design anzubieten. Dazu erhöht Skoda Auto stetig die Standards und informiert auch seine Kunden kontinuierlich über bestmögliches Verhalten im Strassenverkehr", so Dr. Eckhard Scholz, Vorstandsmitglied von Skoda Auto für Technische Entwicklung. Bei dem Crashtest wurde ein realer Unfall nachgestellt, bei dem zwei Fahrzeuge frontal mit leichter seitlicher Versetzung aufeinandergeprallt waren. Seit 2008 analysiert das "Traffic Safety Research"-Team von Skoda Auto Verkehrsunfälle. Die Ergebnisse fliessen in die Fahrzeug-Entwicklung der Traditionsmarke ein. Hochgeschwindigkeitskameras dokumentierten bei dem Test eindrucksvoll, dass die Sicherheitsgurte, Knie- und Front-Airbags schon aktiviert wurden, noch bevor sich die Dummies in den Fahrzeugen überhaupt bewegten. Nur 45 Tausendstel Sekunden nachdem sich die Stossstangen berührten, hatten sich die rettenden Luftkissen bereits entfaltet, um neben den Rückhaltesystemen die Insassen zu schützen. Obwohl die Aufprallgeschwindigkeit deutlich höher als bei einem Euro NCAP-Crashtest war, wurden bei der Auswertung die strengen Massstäbe der unabhängigen Gesellschaft europäischer Verkehrsministerien, Automobilclubs und Versicherungsverbände angelegt, um die Belastung der Insassen während des simulierten Unfalls zu bewerten. Dabei wären selbst unter den erschwerten Bedingungen bei den erwachsenen Passagieren im Skoda Superb hervorragende 98,25 Prozent der Euro NCAP Punkte erreicht worden, bei den Kinder-Puppen auf dem Rücksitz des Flaggschiffs von Skoda sogar 100 Prozent. Beim Yeti lagen die Werte bei 99,94 Prozent für die Erwachsenen- und bei 93,19 Prozent bei den Kinder-Dummies. Laut der europäischen ECE-Regelung R 94 darf der Kopf von Fahrzeug-Insassen bei einem Unfall nicht höher als mit der 80-fachen Erdbeschleunigung (80 G) belastet werden. Trotz der hohen Aufprallwucht lagen die Daten beim Fahrer-Dummy im Yeti unter 44 Prozent dieses Maximalwertes. Die Belastung der Brust lag bei nur 35,7 Prozent, die der Oberschenkelknochen bei geringen 20 Prozent. Bei dem von Skoda Auto veranstalteten Sicherheitstag wurden auch die zahlreichen, der passiven und aktiven Sicherheit dienenden Ausstattungsdetails der Modelle von Skoda vorgestellt sowie die Arbeit des "Traffic Safety Research"-Teams demonstriert. Weitere Themen waren Ladungssicherheit und Verkehrserziehung für Kinder. September 2010 / Skoda Kommunikation
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