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30.8.2011, 8:27 - Archiver

SKODA startet Produktion der Octavia Green E-Line Testflotte

- 10 Fahrzeuge liefern ab Herbst wichtige Erkenntnisse für Elektromobilität - Praxisnahe Erfahrungen im Alltagseinsatz - Zum ersten Mal Elektrofahrzeuge der Marke auf der Strasse - Entwicklung in enger Zusammenarbeit mit Volkswagen Konzern Mladá Boleslav, 30. August 2011 – SKODA startet die Produktion von zehn Octavia Green E-Line. Der Octavia Green E-Line ist das erste rein elektrisch angetriebene Fahrzeug der Marke SKODA und basiert auf dem beliebten Mittelklasse-Modell Octavia Combi. Die E-Testflotte kommt ab Herbst in Tschechien zum Einsatz. Ziel ist es, praxisnahe Erfahrungen mit dem Elektroantrieb zu gewinnen. Dabei geht es um die Technik des Fahrzeug, aber auch um Fahrerverhalten, Kundenwünsche oder zukünftige Vertriebskanäle. Die zehn Fahrzeuge sind an einem speziellen Label zu erkennen. Aus Sicherheitsgründen ist jeder Octavia Green E-Line mit einem Soundgenerator ausgestattet, der bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h Fahr- und Motorgeräusche simuliert. Zum Einsatz kommt die Flotte in anspruchsvollen Situationen des Stadtverkehrs und alltäglichen Fahrsituationen. Elektro-Fahrzeuge werden nach Einschätzung von Experten in Zukunft eine immer grössere Rolle spielen, um die CO2-Emissionen sowie die Abhängigkeit vom Öl zu reduzieren. In enger Zusammenarbeit mit dem Volkswagen Konzern arbeitet SKODA intensiv an der Entwicklung alternativer Antriebe. Mit dem Octavia Green E Line stellt erneut seine Innovationskraft und technologische Kompetenz unter Beweis und gibt ein klares Bekenntnis zu Umweltschutz und nachhaltiger Mobilität ab. SKODA bietet bereits heute für die gesamte Modellpalette innovative Antriebstechnologien mit dem Ziel, die Emissionen und den Verbrauch der Fahrzeuge konsequent zu senken. Dazu gehört als eine wichtige Massnahme das Downsizing quer durch die Motorenpalette des Herstellers. Vor allem die SKODA GreenLine-Modelle der zweiten Generation zeichnen sich dank Start-Stopp-System oder Bremsenergie-Rückgewinnung durch besonders niedrige Verbräuche aus. Mit dem Elektroantrieb setzt der Hersteller seine umweltorientierte Ausrichtung fort. In diesem Sinne plant SKODA auch, die Palette um ein Plug-In Hybridfahrzeug zu erweitern. Dr. Eckhard Scholz, Vorstand Technische Entwicklung SKODA, unterstreicht die Ziele des Unternehmens: „Das langfristige Ziel unseres Unternehmens und des gesamten Volkswagen Konzerns ist eine nachhaltige Mobilität auf Basis regenerativer Energieträger. Neben der weiteren Effizienzsteigerung der Fahrzeuge wird der Elektroantrieb ohne Zweifel in Zukunft immer wichtiger für eine möglichst emissionsfreie Mobilität. Wir sind hier im Konzernverbund auf einem sehr guten Wege. Die Octavia Green E Line wird uns wichtige Erkenntnisse liefern und ist ein Meilenstein für die weitere Entwicklung des elektrischen Antriebs im Hause SKODA.“ Der Octavia Green E Line basiert auf dem Serienmodell Octavia Combi. Dieses Modell eignet sich dank seiner modularen Lösungen hervorragend für die Ausstattung mit Batterie, Elektromotor, Leistungselektronik. Bei der Entwicklung konnte SKODA auch die Module des Volkswagen Konzerns verwenden. Der Elektromotor leistet, im Spitzenbereich 85 kW. Das maximale Drehmoment von 270 Nm steht antriebsbedingt bereits beim Anfahren zur Verfügung. Vor allem im innerstädtischen Verkehr ist diese Agilität ideal. Der Octavia Green E-Line beschleunigt in zwölf Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Spitzengeschwindigkeit ist auf 135 km/h begrenzt. Die elektrische Energie bezieht der Octavia Green E-Line aus einer modernen Lithium-Ionen-Batterie mit einer Reichweite von 150 Kilometern. Die Batterie setzt sich aus 180 einzelnen Lithium-Ionen-Zellen mit einer Energie von 26,5 kWh zusammen. Das Gewicht beträgt rund 315 Kilogramm. Bei der Bremsung mittels Motor wird die Energie in den Akkumulator zurückgeleitet.
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