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27.1.2012, 7:27 - Archivio

20 Jahre SKODA in der Schweiz - vom Nobody zum Bestseller

Schinznach-Bad, 26. Januar 2012. Eine der erfolgreichsten Verbindungen der Automobilgeschichte feierte in am 16. April 2011 Geburtstag: die Rede ist von der Zusammenarbeit des tschechischen Automobilherstellers SKODA Auto mit Europas grösstem Automobilkonzern Volkswagen. Walter Haefner, Gründer und Inhaber der AMAG, erkannte sofort die Chancen, die sich damit der tschechischen Traditionsmarke in der Schweiz boten und unterzeichnete 1992 den Importvertrag für die AMAG, welche unter dem Namen Amoda 1992 total 60 SKODA in die Schweiz importierte. Mit dem Einstieg von Volkswagen verbindet sich der rasante Aufstieg der Marke mit dem geflügelten Pfeil zu einem international erfolgreichen Anbieter. Seit 1991 vervierfachte SKODA unter dem Volkswagen Konzerndach seine weltweiten Verkäufe und baute die Fahrzeugpalette von einem Produkt im Jahr 1991 auf aktuell fünf Modelle aus. In den kommenden Jahren will der Hersteller den Wachstumskurs weiter verstärken und die Verkäufe bis zum Jahr 2018 auf mindestens 1,5 Millionen pro Jahr steigern. Dazu investiert SKODA massiv in neue Produkte und neue Märkte insbesondere in den Ländern China, Indien und Russland. Gleichzeitig will das Unternehmen seine starke Position im tschechischen und europäischen Markt weiter stärken. Seit der Fusion mit VW-Konzern im Jahre 1991 hat SKODA auch in der Schweiz ein beispielloses Revival erlebt. In den ersten Jahren vermochte der SKODA Favorit die Schweizer Kundschaft noch wenig zu überzeugen. Das Nachfolgemodell Felicia war da schon wesentlich erfolgreicher auf dem Markt. Erstmals so richtig in Szene setzen konnte sich dann aber SKODA 1996 mit dem Octavia; er basierte auf dem VW Golf und konnte erstmals eine Duftmarke in Sachen Qualität und insbesondere Preis-/Leistung setzen. 1999 kam dann der eigentliche Durchbruch, denn mit dem Octavia Combi 4x4 TDI traf er haargenau die Bedürnisse des Schweizer Marktes. 2004 kam mit der zweiten Octavia Generation die noch erfolgreichere Bestätigung, insbesondere die sportliche Version RS, der Combi 4x4 und das Derivat „Scout“ eroberten fast im Sturm die Herzen der Schweizer Kundschaft. Und so wundert es nicht, dass der Octavia sich inzwischen zum beliebtesten Combi und 4x4 gemausert hat. Damit ist der Octavia praktisch z um Inbegriff für die Marke SKODA geworden. Doch nicht nur der Octavia auch die erste Version des auf dem VW Polo basierenden Fabia eroberte sich ab 1999 gleich eine starke Position. Insbesondere der sportliche Fabia RS begeisterte die Käufer in der Schweiz. Und auch die zweite Fabia-Generation, die 2007 auf den Markt kam, entwickelte sich volumenmässig zum zweiten Standbein für die Marke. Insbesondere die Combi-Version erfreut sich auch in den wirtschaftlich schwierigeren Zeiten guter Nachfrage. 2001 wagte SKODA mit dem Flaggschiff Superb den Einstieg in die gehobene Mittelklasse. Verschiedene Gründe versagten jedoch der ersten Generation den durchschlagenden Erfolg. Die im 2008 lancierte zweite Generation ist da schon wesentlich viel versprechender unterwegs, da sie vollkommen eigenständig ist und über sehr viele clevere Detaillösungen, ja gar Innovationen (Twindoor) verfügt und die Marke in all ihren Stärken (Preis-/Leistung, Platzangebot, solide und zuverlässige Technik, Wirtschaftlichkeit, zeitloses Design und simply clever-Konzepte) deutlich stützt. 2006 erhielt SKODA mit dem Roomster eine vierte Modellreihe. Der Roomster hat sich auf Anhieb eine gute Position bei den kompakten MPV’s erobert. Seine äusserst flexible Innenraumgestaltung, ein SKODA-typisches hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis überzeugen. Designmässig gilt er als progressivster SKODA. 2009 folgte mit dem Yeti die fünfte Modellfamilie, mit der SKODA erstmals das Segment der Kompakt-SUV’s mit einem überzeugenden Konzept auf Anhieb aufmischte. Der Yeti machte das umstrittene Segment der SUV’s wieder salonfähiger, da er mit seinen kompakten Aussenmassen und ökonomisch wie ökologisch vernünftigen Eckwerten überzeugen konnte. Der Yeti war auf Anhieb ein weiterer typischer SKODA made for Switzerland, der viele neue Freunde für die Marke in der Schweiz gewinnen konnte. SKODA hat es mit seiner konsequenten (Produkte-) und Marketing-Strategie auch in der Schweiz geschafft, sich imagemässig vom belächelten Nobody aus dem Osten zur Automarke mit top Preis-/Leistungsverhältnis zu entwickeln. Mit der Lancierung der Modelle Citigo und „MissionL“ gibt SKODA im Jahr 2012 den Startschuss zu einer noch nie gesehenen Modelloffensive, die für die Zukunft hervorragende Perspektiven schafft. Modelle seit 1991: - SKODA Favorit – 1987 - SKODA Forman – 1990 - SKODA Pick-up – 1991 - SKODA Felicia – 1994 - SKODA Pick up – 1995 - SKODA Octavia – 1996 - SKODA Fabia - 1999 - SKODA Octavia Combi – 1998 - SKODA Fabia Combi – 2000 - SKODA Fabia Sedan – 2001 - SKODA Superb – 2001 - SKODA Fabia WRC – 2003 - SKODA Octavia II – 2004 - SKODA Octavia Combi II – 2004 - SKODA Roomster – 2006 - SKODA Fabia II – 2007 - SKODA Fabia Combi II – 2007 - SKODA Superb II – 2008 - SKODA Yeti – 2009 - SKODA Superb Combi – 2009 Entwicklung der Verkaufszahlen von SKODA seit 1990: Jahr Weltweit Jahr Schweiz 1990 186’762 1990 - 1991 171’885 1991 - 1992 199’682 1992 60 1993 219’158 1993 524 1994 170’209 1994 419 1995 209’591 1995 420 1996 261’067 1996 960 1997 336’334 1997 1’262 1998 363’500 1998 1’365 1999 385’330 1999 2’085 2000 435’403 2000 2’775 2001 460’252 2001 4’154 2002 445’525 2002 4’577 2003 449’758 2003 4’252 2004 451’675 2004 4’141 2005 492’111 2005 5’873 2006 549’667 2006 7’391 2007 630’032 2007 8’990 2008 674’530 2008 11’134 2009 684’226 2009 11’611 2010 762’600 2010 14’388 2011 879’200 2011 17’470
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