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25.1.2011, 7:54 - Archiv

Erfolgreiche Erweiterung des Skoda Technologiezentrums in Mladà Boleslav

Skoda hat seit 2008 seine Entwicklungsarbeit erfolgreich ausgebaut. Zwei Jahre nach der Eröffnung des Zentrums haben in diesem Jahr neue Akustik-Prüfstände ihren Betrieb aufgenommen. Mit diesem letzten Schritt ist nun der Grossteil der Prüfstände, Labors, Werkstätten und Büros der Technischen Entwicklung des Unternehmens unter einem Dach vereint. Damit bündelt Skoda Auto seine technologische Kompetenz auch räumlich. Mit der jüngsten Inbetriebnahme wird ein weiterer wichtiger Entwicklungsbereich in das Technologiezentrum integriert. Im Jahr 2009 wurden bereits eine Klimakammer für Fahrzeug-Dauertests und eine Klimakammer für die Tests von Heizung und Klimaanlagen in das moderne Gebäude eingebracht. Ebenso verfügt das Technologiezentrum über laufend modernisierte Simulationstechnik für elektronische Systeme des Fahrzeugs. Das Technologiezentrum von Skoda Auto ist ein elementarer Bestandteil der Technischen Entwicklung. Es stärkt nachhaltig unsere technologische Kompetenz und ermöglicht uns eine schnellere und effektivere Entwicklung von neuen Fahrzeugen. Damit können wir die Wachstumsstrategie von Skoda noch stärker unterstützen, unterstreicht Eckhard Scholz, Vorstand Technische Entwicklung Skoda Auto. Wir knüpfen damit auch an die lange Tradition der Entwicklung und Konstruktion von Fahrzeugen in Tschechien an. Das neue Akustikzentrum zählt zu den modernsten seiner Art in Europa. So verfügt der Bereich jetzt über ein psycho-akustisches Labor, das die individuelle Bewertung von Fahrgeräuschen im Innenraum ermöglicht. Die äusseren Fahrgeräusche werden in zwei Laborräumen mit Prüfrollen simuliert. Hier können auch Allradfahrzeuge getestet werden. Das Technologiezentrum kooperiert stark mit der Volkswagen-Konzernentwicklung. Die Zusammenarbeit erfolgt quer durch die gesamte Technische Entwicklung. Zu den gemeinsam erforschten Feldern gehören zum Beispiel die Entwicklung von Bremsen und Motoren einschliesslich der Getriebe- und Fahrwerksentwicklung. Auch die Entwicklung elektronischer Komponenten des Fahrzeugs zählt zu den Aktivitäten. Darüber hinaus wurde auch mit wichtigen universitären Forschungseinrichtungen eine starke Kooperation geschaffen. Die meisten davon betreffen Prüftechniker, Konstrukteure und Mitarbeiter für die Bereiche Elektronik und Elektrotechnik. Die Gesamtfläche der Arbeitsplätze der Technischen Entwicklung wurde um rund 70 Prozent erweitert. Die verbaute Fläche umfasst 26'376 m2. Zum Schutz vor Hochwasser steht das Gebäude auf einer Pfahlkonstruktion, unter der ein Parkhaus für 300 Fahrzeuge entstanden ist.
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