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27.6.2011, 9:17 - Archiv

Freddy Loix gewinnt im SKODA Fabia Super 2000 die Rallye Ypres

- Belgier siegt bei seinem Heimspiel zum bereits siebten Mal - SKODA landet beim fünften IRC-Lauf mit sechs Autos unter den Top 10 - Freddy Loix übernimmt Führung in der IRC-Gesamtwertung - Fantastischer dritter Platz für Weijs mit privatem Fabia Ypres, 26. Juni 2011– In souveräner Manier hat SKODA-Werksfahrer Freddy Loix den fünften IRC-Saisonlauf im belgischen Ypres gewonnen. Es war der bereits siebte Sieg des Belgiers bei der Rallye Ypres. Im Fabia Super 2000 entschied „Fast Freddy“ neun der insgesamt 18 Wertungsprüfungen für sich und hatte im Ziel einen Vorsprung von einer Minute und 41 Sekunden vor dem Zweiten Beouffier auf Peugeot. Damit übernahm Loix gleichzeitig die Führung in der IRC-Gesamtwertung. In der Markenwertung liegt SKODA unverändert an der Spitze, obwohl sich die zweite Werksbesatzung Kopecký-Starý nach einem Unfall noch vor dem Start der Rallye zurückziehen musste. Einen fantastischen dritten Platz erreichte in Ypres der Niederländer Hans Weijs im privaten Fabia Super 2000. Vor allem am zweiten Tag der Rallye zeigte Freddy Loix seine ganze Klasse. Mit einem Vorsprung von 37 Sekunden nach der ersten Etappe bereits in Führung liegend, absolvierte der Lokalmatador die 12 Wertungsprüfungen und 192 Kilometer des Abschlusstages in perfekter Manier. Er nutzte seine Streckenkenntnisse souverän aus und gab seinen Gegnern nicht die geringste Chance. Am Ende eines langen Samstags hatte er die Führung auf eine Minute und 41 Sekunden ausgebaut. Im Ziel zeigte sich Loix überglücklich: „Es ist ein Traum, hier zum siebten Mal zu gewinnen. Für uns lief dieses Wochenende perfekt, Fréderic und ich geniessen den Sieg sehr. Danke an das ganze Team. Der Erfolg gibt uns den nötigen Rückenwind für die Rallye Bohemia am nächsten Wochenende, die als Heimspiel für das Team natürlich etwas ganz Besonderes ist.“ Weniger glücklich verlief das Rennen für die zweite SKODA Werksbesatzung. Ein Unfall beim Shakedown am Donnerstag setzte das Team Jan Kopecký/Petr Starý bereits vor dem Start ausser Gefecht. Der Verdacht auf Schlüsselbeinbruch bestätigte sich bei Petr Starý zwar nicht, aber mit Rücksicht auf seinen Gesundheitszustand entschied sich das Team, nicht anzutreten. Auch für andere Fahrer stand das Rennen nicht immer unter einem guten Stern. So mussten die Mitfavoriten Neuville auf Peugeot und Mikkelsen im Fabia das Rennen wegen Fahrzeugschadens bereits nach der ersten Wertungsprüfung aufgeben. Michal Hrabánek, Teamchef von SKODA Motorsport, gratulierte Freddy Loix: „Mit seinem Rekordsieg hat Freddy erneut seine Klasse bewiesen. Er ist in dieser Saison beeindruckend schnell für SKODA unterwegs. Der Rückzug unseres zweiten Teams tut uns natürlich sehr leid, aber die Gesundheit der Fahrer hat für uns absolute Priorität. Wir hoffen, dass Petr Starý beim nächsten IRC-Rennen auf den Azoren wieder fit ist und wünschen ihm gute Besserung. Das ganze Team SKODA Motorsport hat bei dieser aufregenden Rallye grossartige Arbeit geleistet.“ Für das SKODA Werksteam geht es bereits am kommenden Wochenende weiter. Bei der heimischen Rallye Bohemia wollen das Team und Spitzenreiter Freddy Loix ihre Führung verteidigen. Über den Einsatz der zweiten Besatzung wird das Team in den nächsten Tagen entscheiden.
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