22.8.2024, 11:15

Škoda «Explore More»: Unterwegs in eine nachhaltige Zukunft

  • Škoda Pressekonferenz «Explore More»: Fokus auf Nachhaltigkeit, Elektrifizierung und Digitalisierung
  • Škoda Auto Vorstand für Beschaffung Karsten Schnake spricht über nachhaltige Kreislaufwirtschaft und Lieferketten
  • Helmut Ruhl, CEO AMAG Group AG, zeigt wie die AMAG Gruppe die Skoda-Strategie mit dem Angebot von «Erneuerbarer Mobilität» helvetisiert  
  • Markus Kohler, Brand Director Škoda Schweiz, ordnet aktuelle Schweizer Marktsituation ein und informiert über geplante Massnahmen von Škoda Schweiz
  • Schweizer Premiere: Covered Škoda Elroq am AMAG Hauptsitz in Cham präsentiert

Cham, 22. August 2024 – Im Rahmen der Schweizer Pressekonferenz «Explore More» präsentierte Škoda die Strategie der tschechischen Automobilmarke in eine nachhaltige Zukunft. Karsten Schnake, Vorstand für Beschaffung bei Škoda Auto und Nachhaltigkeitsbeauftragter des Vorstandes, referierte über die Bedeutung nachhaltiger Materialien und innovativer Technologien für die Zukunft der Automobilindustrie. Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war die exklusive Präsentation des neuen rein elektrischen Škoda Elroq im Tarnanzug, der diesen Herbst seine Weltpremiere feiern wird.

Als Automobilhersteller verfolgt Škoda Auto einen ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz und konzentriert sich darauf, den Fussabdruck seiner Geschäftsaktivitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu minimieren, nachhaltiges Wachstum zu erzielen und die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft zu fördern. In diesem Zusammenhang hat Karsten Schnake, Vorstand für Beschaffung bei Škoda Auto und Nachhaltigkeitsbeauftragter des Vorstandes, an der Schweizer Presseveranstaltung von Škoda einen Vortrag zur Nachhaltigkeit und Wertschöpfungskette gehalten. Karsten Schnake betont: «Bei Škoda Auto ist das Thema Nachhaltigkeit ein wichtiger Eckpfeiler der Unternehmensstrategie. Darum arbeiten wir konsequent daran, die Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit auf die Umwelt systematisch zu reduzieren. Die Geschehnisse der vergangenen Jahre haben zudem verdeutlicht, dass ganzheitliches Denken unerlässlich ist und wir Herausforderungen nur gemeinsam meistern können. Eine branchenübergreifende Zusammenarbeit ist darum essenziell, denn nur so können wir eine erfolgreiche und nachhaltige Zukunft sichern.»

Im Sinne einer echten Kreislaufwirtschaft erhöht Škoda Auto in enger Zusammenarbeit mit seinen Zulieferern systematisch den Einsatz von natürlichen, recycelten und wiederverwertbaren Materialien in seinen Fahrzeugen. So bestehen beispielsweise im neuen Superb alle textilen Bestandteile der Sitze und Türverkleidungen zu 100 Prozent aus recyceltem Polyester. Auch der Eiskratzer im Tankdeckel und der Regenschirm in der Tür – der einst im Superb debütierte – sind nun aus nachhaltigen Materialien gefertigt. Den Anteil der recycelten Materialien will Škoda Auto in künftigen Modellen schrittweise erhöhen. Das Ziel lautet, ab 2025 den Anteil der recycelten Kunststoffe auf rund 40 Kilogramm Nettomaterialgewicht pro Fahrzeug zu verdoppeln.

Auf einer speziellen Microsite informiert Škoda Auto über aktuelle ESG-Initiativen, die sich auf Umwelt, Gesellschaft und verantwortungsvolle Unternehmensführung konzentrieren.

«Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch und das Modellfeuerwerk der Marken der Volkswagen AG, insbesondere auch bei Škoda, in den kommenden Wochen und Monaten sucht seinesgleichen. Dies ist die Basis unseres Versprechens, zukünftig Erneuerbare Mobilität anbieten zu können.» erklärt Helmut Ruhl, CEO der AMAG Gruppe. Erneuerbare Mobilität steht für Mobilität mit erneuerbaren Energien und möglichst geringen Treibhausgasemissionen in den drei Phasen Produktion, Nutzung und Recycling. Wichtig dabei sind die Produktion auch der Batterien in Europa, der Ausbau der Photovoltaik für den Einsatz in Elektrofahrzeugen (mit Helion), die Förderung der Entwicklung synthetischer Treibstoffe als Ergänzung (gemeinsam mit Synhelion), neue bedürfnisgerechte Mobilitätsformen wie Car-Sharing (Allride und Europcar on demand) oder Abo-Modelle (Clyde), aber auch das möglichst vollkommene Recycling und die Eliminierung der CO2-Emissionen, die nicht verhindert werden können (Climeworks). Für Helmut Ruhl ist klar: «Erneuerbare Mobilität bedeutet für die Schweiz mehr Wertschöpfung, mehr Arbeitsplätze und weniger CO2. Da spielt die Elektromobilität eine entscheidende Rolle, insbesondere hier in der Schweiz mit unserem Strommix.»

Für Markus Kohler, Brand Director Škoda Schweiz, ist klar: «Mit unserem vielfältigen und modernen Modellangebot erfüllen wir optimal die individuellen Mobilitätsbedürfnisse unserer Kundschaft. Denn in einem solch dynamischen Umfeld ist es umso wichtiger, mit nachhaltigen und durchdachten Produkten und Dienstleistungen zu überzeugen. Und genau das bieten wir zusammen mit unserem Herstellerwerk an.» In diesem Zusammenhang ging Markus Kohler auch auf die aktuellen Marktherausforderungen ein und präsentierte die geplanten Massnahmen für Škoda Schweiz und betont: «Wir von Škoda Schweiz dürfen auf erfolgreiche Jahre zurückblicken und diese Erfahrungen spornen natürlich für die Zukunft an, doch das Wettbewerbsumfeld ist stark umkämpft. Darum setzen wir auf unsere bekannten Tugenden, wie einen Rundum-Kundenservice, die Zusammenarbeit mit engagierten Škoda Partnern und attraktiven Angeboten gepaart mit innovativen Neuheiten und Simply Clever Features. Konkret heisst dies, dass wir sowohl unsere Sponsoring-Aktivitäten als auch die Angebote für Flottenkunden ausweiten werden. Des Weiteren wollen wir unseren aktuellen Marktanteil von rund 8,8 % halten, weshalb durch gezielte Verkaufsförderungsmassnahmen dieses Ziel erreicht werden soll.»

Schweizer Premiere – Covered Škoda Elroq
Im Zusammenhang mit der Pressekonferenz durfte zudem eine Schweizer Premiere gefeiert werden – der Škoda Elroq. Obwohl noch im Tarnanzug lässt das vollelektrische BEV-Modell bereits erste Annahmen zu, wie das zweite vollelektrische Modell von Škoda aussehen wird.

Das neue SUV setzt mit seinem unverwechselbaren Auftritt als erstes Modell der Marke die neue Škoda Designsprache Modern Solid um. Škoda läutet mit dem Elroq eine neue BEV-Kampagne ein, die in den nächsten Jahren sechs neue Elektrofahrzeuge umfassen wird. Mit grossem Platzangebot, 470 bis 1‘580 Liter Gepäckraumvolumen sowie kompakten Exterieurabmessungen und cleveren Ablagemöglichkeiten eignet sich der Elroq perfekt für den Alltag in Stadt und Umland. In der Schweiz wird der Škoda Elroq mit Systemleistungen von 150 kW bis 220 kW1 verfügbar sein. Das Kompakt-SUV erzielt bis über 560 Kilometer Reichweite im WLTP-Zyklus2 und erreicht Ladezeiten von unter 28 Minuten. Der Škoda Elroq feiert diesen Herbst Weltpremiere. Und für Markus Kohler ist klar: «Der Škoda Elroq trifft genau den Nerv unserer Schweizer Kundschaft und ich bin überzeugt, dass er an die Erfolge des Škoda Enyaq anknüpfen wird. Die Vorfreude auf die Schweizer Markteinführung, die anfangs nächsten Jahres sein wird, ist darum sehr gross.»

Kundenorientierte und investitionsreiche Strategie
Škoda setzt ihre Pläne in den Bereichen Digitalisierung und Elektrifizierung konsequent um und plant, in den kommenden Jahren Milliarden Euro in die E-Mobilität zu investieren. Diese strategischen Investitionen, zusammen mit der starken finanziellen Leistung des Unternehmens, sind entscheidend für den langfristigen Erfolg in der dynamischen Automobilbranche. Mit dem Škoda Elroq gibt es einen attraktiven, rein elektrischen Neuzugang im so wichtigen Kompakt-SUV-Segment. Ein weiterer wichtigen Meilenstein ist die Designstudie des neuen Škoda Epiq. Dieser vollelektrische City-SUV-Crossover wird 2025 offiziell vorgestellt und soll die E-Mobilität noch erschwinglicher machen. Das im Jahr 2023 gegründete Innovationszentrum Škoda X war ein wichtiger Schritt, um kundenorientierte Innovationen schnell zu entwickeln und in die Fahrzeuge zu integrieren. Dazu gehören der KI-basierte Chatbot ChatGPT sowie digitale Dienste wie beispielsweise Pay to Park. Škoda ist überzeugt, mit diesen Investitionen die vielfältigen Bedürfnisse von den Kundinnen und Kunden zu erfüllen.

 

1 Die Verfügbarkeit der Systemleistung kann begrenzt sein und ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie z. B. Ladezustand, Alter und Temperatur der Batterie, Umgebungstemperatur etc.
2 Wert im WLTP-Messverfahren ermittelt. Tatsächliche Reichweite abhängig von Faktoren wie persönliche Fahrweise, Streckenbeschaffenheit, Aussentemperatur, Witterungsverhältnisse, Nutzung von Heizung und Klimaanlage, Vortemperierung, Anzahl der Mitfahrer.

Share this: