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19.8.2014, 8:08 - Archiv

SKODA Fertigung läuft auf Hochtouren; Produktion des neuen Fabia startet Ende August

SKODA fährt nach Werksurlaub die Fertigung wieder hoch Produktionsanlagen in Mladá Boleslav für neuen SKODA Fabia aufgerüstet
Instandhaltungs- und Modernisierungsarbeiten in allen tschechischen Werken Neues Motorenzentrum in Cesana kurz vor Inbetriebnahme 

Mladá Boleslav, 18. August 2014 – Nach nur zweiwöchigem Werksurlaub läuft die Produktion an allen drei tschechischen SKODA Standorten wieder auf vollen Touren. Neben anstehenden Modernisierungsarbeiten nutzte der Hersteller die Produktionspause insbesondere, um in Mladá Boleslav die Fertigung des neuen SKODA Fabia vorzubereiten. Ab Ende August läuft der neue Kleinwagen im SKODA Stammwerk vom Band. 

Mit dem neuen SKODA Fabia setzt der Automobilhersteller in wenigen Wochen die grösste Modelloffensive der Unternehmensgeschichte fort. "Für den neuen Fabia gilt mehr denn je: Kleiner Wagen, grosse Technik", sagt Marek Jancák, Leiter Fahrzeugfertigung. "Entsprechend haben wir vor allem in der Montagehalle M1 in Mladá Boleslav wichtige Bereiche erweitert und technisch aufgerüstet", so Jancák. So entstand für die Fabia Fertigung eine neue, hochmoderne Anlage, um neue Assistenzsysteme zu konfigurieren. Auch die Lackiererei wurde in Teilen erneuert. Insgesamt waren während der Werksferien allein in Mladá Boleslav 40 auf Produktionstechnik spezialisierte Unternehmen im Einsatz. 

Ein Schwerpunkt der Massnahmen lag zudem auf der Integration der neuen Fabia Motoren in die Produktionsabläufe. Der Kleinwagen erhält eine komplett neue Motorenpalette und wird der umweltfreundlichste und wirtschaftlichste Fabia aller Zeiten. Die Verbrauchseinsparung liegt bei bis zu 17 Prozent im Vergleich zum Vorgängermodell. Die neuen Fabia Aggregate (vier Benziner, drei Diesel) erfüllen die EU-6-Abgasnorm und sind serienmässig mit Start-Stopp-System und Rekuperation ausgestattet. 

Auch auf der zweiten Montagelinie im SKODA Stammwerk erfolgten zahlreiche Optimierungen. In Halle M13 fertigt SKODA die Modelle Octavia und Rapid. Unter anderem wurde hier die Fertigungskapazität im Bereich der Fahrerassistenzsysteme erweitert. 

Zudem wurde in den SKODA Werken Kvasiny und Vrchlabí kräftig Hand angelegt. In Kvasiny entsteht zurzeit ein neuer Karosseriebau. Dessen Fertigstellung sowie die damit verbunden Infrastruktur-Massnahmen trieb SKODA mit Hochdruck voran. Das Werk Vrchlabí nutzte die Ferienzeit vor allem für Instandhaltungsarbeiten der DQ 200 Getriebeproduktion. 

Insgesamt realisierte SKODA während des Werksurlaubs in allen drei tschechischen Werken (Mladá Boleslav, Kvasiny und Vrchlabí) ca. 100 Einzelprojekte und ca. 90 Unternehmen waren daran beteiligt. 

Mit Vollgas fortgesetzt wurden darüber hinaus die finalen Arbeiten am neuen SKODA Motorentest-Zentrum in Cesana bei Mladá Boleslav.

Bereits seit Juni läuft dort der Testbetrieb, die vollständige Inbetriebnahme erfolgt Anfang September 2014. In die entsprechende Erweiterung seines bestehenden Technologie- und Entwicklungszentrums investiert der Hersteller gemeinsam mit dem Volkswagen Konzern über 34 Millionen Euro. Das ist eine der derzeit grössten Entwicklungs-Investitionen eines privaten Unternehmens in der Tschechischen Republik. 

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