2.8.2024, 10:55

Škoda Auto verzeichnet im ersten Halbjahr 2024 starke Finanz- und Verkaufsergebnisse

  • Starke Finanzergebnisse: Škoda verbessert zentrale Kennzahlen signifikant; Operatives Ergebnis steigt auf 1,149 Milliarden Euro (+26,1 %), Operative Rendite auf 8,4 Prozent (H1/2023: 6,6 %)
  • Fahrzeugauslieferungen legen zu: Trotz herausforderndem Marktumfeld steigt die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge um 3,8 Prozent auf 448‘600 Einheiten
  • Historischer Erfolg: Škoda Auto liegt aktuell auf Rang vier der meistgekauften Automarken Europas; Gründe sind das deutlich aktualisierte Modellangebot und die grosse Bandbreite an Antriebsoptionen
  • Elektrifizierung geht weiter: Rein elektrisches Kompakt-SUV Škoda Elroq feiert im Herbst Premiere

Mladá Boleslav, 2. August 2024 – Škoda Auto hat in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 solide Verkaufs- und Finanzergebnisse erzielt und damit seine hohe Widerstandsfähigkeit und Flexibilität in einem herausfordernden Marktumfeld unter Beweis gestellt. Die Finanzkennzahlen unterstreichen die starke Position der Marke: Die Umsatzerlöse von 13,652 Milliarden Euro entspricht etwa dem Vorjahreszeitraum (-0,7 %); das Operative Ergebnis stieg auf 1,149 Milliarden Euro (H1/2023: +26,1 %); die Operative Rendite wuchs auf 8,4 Prozent (H1/2023: 6,6 %); der Netto-Cashflow belief sich auf 1,408 Milliarden Euro (+135,8 %). Die positive Entwicklung des Operativen Ergebnisses ist im Wesentlichen auf einen optimierten Modellmix bei den verkauften Fahrzeugen, günstige Wechselkurseffekte und die konsequente Umsetzung des Programms Next Level Efficiency+ zurückzuführen. Der Anstieg des Cashflows geht auf ein höheres Operatives Ergebnis und ein verbessertes Working Capital zurück. Von Januar bis Juni lieferte der Automobilhersteller 448‘600 Fahrzeuge* aus, 3,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Octavia erwies sich mit 24,1 Prozent mehr Auslieferungen erneut als Bestseller der Marke. Der vollelektrische Enyaq zählt in wichtigen Märkten wie Deutschland weiterhin zu den meistverkauften Elektroautos überhaupt. In den vergangenen Monaten hat Škoda sein breit gefächertes Portfolio, das neben effizienten Verbrennern auch Plug-in-Hybride, Mild-Hybride und vollelektrische Modelle bereithält, umfassend modernisiert. In den Zulassungsstatistiken für Europa rückte die Marke erstmals auf den vierten Platz vor. Dieser Erfolg unterstreicht, wie gut dieses ausgewogene Modellangebot bei den Kunden ankommt. In diesem Herbst stellt Škoda Auto den vollelektrischen Elroq vor, der als kompaktes SUV im volumenmässig grössten Teilsegment Europas antritt.

Klaus Zellmer, Škoda Auto Vorstandsvorsitzender, erklärt: «Škoda Auto startet mit dem Rückenwind eines starken ersten Halbjahres in die zweite Jahreshälfte. Ich bin dankbar dafür, wie gut unsere Kunden das vielfältigste und modernste Modellangebot unserer Unternehmensgeschichte annehmen. Zugleich bereiten wir uns darauf vor, mit der Präsentation des Kompakt-SUV Elroq ab Oktober unser vollelektrisches Portfolio auszubauen. Die Škodianer haben unermüdlich dafür gearbeitet, unser Unternehmen noch wettbewerbsfähiger zu machen, was sich in einer Operativen Rendite  von 8,4 Prozent widerspiegelt, die unseren Zielen entspricht. Auch wenn wir neue Herausforderungen in diesem dynamischen Markt weiterhin aufmerksam beobachten, erlauben uns die Ergebnisse des ersten Halbjahres, vorsichtig optimistisch zu sein. Wir gehen mit berechtigter Zuversicht voran.»

Holger Peters, Škoda Auto Vorstand für Finanzen, IT und Legal Affairs, fügt hinzu: «Die Finanzergebnisse für das erste Halbjahr zeigen, dass wir auf dem richtigen Kurs liegen, um unsere Marke durch die Transformation unserer Branche zu navigieren. Wir konnten alle zentralen Finanzkennzahlen verbessern. Das gilt auch für den starken Netto-Cashflow als Resultat des gestiegenen Betriebsergebnisses und des Working Capitals. Diese Ergebnisse ermöglichen es uns, die Gesamtmarktposition von Škoda kontinuierlich auf die zukünftigen Anforderungen auszurichten und die nachhaltige Entwicklung unserer Produkte, Produktionsstandorte und Digitalisierungsprozesse kontinuierlich finanzieren zu können. Durch die konsequente Umsetzung unseres Programms Next Level Efficiency+ wollen wir die Profitabilität in der näheren Zukunft oberhalb von 8 Prozent halten. Zu diesem Zweck werden wir weiterhin strikt Effizienzmassnahmen verfolgen, Synergien innerhalb der Markengruppe CORE nutzen und in zukunftsweisende Bereiche investieren wie etwa den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in unseren Unternehmensprozessen. Wir wollen unsere derzeitige starke Position nutzen, um unser Unternehmen weiter zukunftssicher zu machen.»

Martin Jahn, Škoda Auto Vorstand für Vertrieb und Marketing, ergänzt: «Wir haben soeben erstmals überhaupt den vierten Platz in der europaweiten Zulassungsstatistik erobert. Dieser Meilenstein geht zurück auf unser ausgewogenes und aktualisiertes Modellportfolio, unsere erfolgreiche Markenkampagne und vor allem auf das Engagement unserer Handelspartner, die diesen Erfolg ermöglicht haben. Darüber hinaus arbeiten wir kontinuierlich daran, die Customer Journey weiter zu optimieren, beispielsweise durch die kürzlich neu gestartete MyŠkoda Smartphone-App mit erweiterter Funktionalität innerhalb und ausserhalb des Autos.»

Starke Finanz-Performance und Orientierung an Kundenwünschen
In den ersten sechs Monaten des Jahres demonstriert Škoda Auto eine beachtliche finanzielle Stärke. Das Operative Ergebnis stieg auf 1,149 Milliarden Euro (+26,1 %) während die Operative Rendite auf 8,4 Prozent wuchs (H1/2023: 6,6 %). Der Schlüssel zu diesem Erfolg liegt in der umfassendsten Fahrzeugpalette der Unternehmensgeschichte, die das Beste aus zwei Welten kombiniert. Mit weltweit 448‘600 Auslieferungen übertrifft Škoda das Ergebnis aus dem Vorjahreszeitraum um 3,8 Prozent.

Škoda hat in der ersten Jahreshälfte die aktuellen Generationen von Superb und Kodiaq sowie die aufgewerteten Versionen von Scala, Kamiq und Octavia eingeführt. Letzterer ist weiterhin Bestseller der Marke – seine Auslieferungen stiegen um 24,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Der Enyaq bleibt trotz eines unbeständigen Marktumfelds eines der meistverkauften Elektroautos Europas. Das batterieelektrische SUV-Modell ist vor allem in Deutschland sehr erfolgreich – 9‘600 ausgelieferte Exemplare bedeuten einen Zuwachs um 22,4 Prozent. 

Die Strategie von Škoda orientiert sich konsequent an den Wünschen der Kunden. Das breiteste und jüngste Portfolio der Marke umfasst moderne Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, Mild-Hybridantriebe, reine Elektrofahrzeuge sowie die neue Generation eines Plug-in-Hybrid-Antriebsstrangs, der Superb und Kodiaq elektrische Reichweiten von über 100 Kilometern ermöglicht.

Historischer Meilenstein: Škoda Auto ist viertstärkste Marke in Europa
Als Teil seiner Next Level Strategy 2030 hat Škoda Auto sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, einen Platz unter den Top-Fünf der meistverkauften Marken in Europa zu belegen. Dieses Bestreben hat der Hersteller jetzt übertroffen: Im ersten Halbjahr dieses Jahres belegt Škoda die beste europäische Marktposition bislang** und ist derzeit gemessen an den Zulassungen die viertmeistverkaufte Marke in Europa.

Dieser Erfolg lässt sich auf die konsequente Ausrichtung auf die Kundenwünsche einzelner Regionen zurückführen. Die erfolgreichsten Märkte sind Deutschland (91‘100 Fahrzeuge; +13‘800), Polen (31‘500; +4‘300), Frankreich (21‘500; +3‘800) und das Vereinigte Königreich (37‘600; +3‘400). Signifikante Zuwächse verzeichnet Škoda in südeuropäischen Ländern wie Kroatien (5‘500; +2‘100), Spanien (17‘500; +1‘900) und Italien (19‘300; +1‘800). Auch in der Türkei gibt es ein bemerkenswertes Wachstum (18‘800; +1‘300).

Rekordergebnisse in Deutschland
In der ersten Jahreshälfte 2024 wurden laut Kraftfahrt-Bundesamt deutschlandweit 104‘248 Škoda Fahrzeuge neu zugelassen und damit 24,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Erstmals belegt Škoda damit Rang vier auf dem deutschen Fahrzeugmarkt und erzielt auf einem umkämpften Marktumfeld 7,1 Prozent Marktanteil. Besonders hoch waren die Neuzulassungen im Juni: Mit Rang zwei erzielt Škoda hier einen neuen Bestwert. Deutschland bleibt damit der weltgrösste Einzelmarkt.

In Bezug auf die Auslieferungen verzeichnen auch die Märkte in der Tschechischen Republik (41‘300 Fahrzeuge), im Vereinigten Königreich (37‘600), Polen (31‘500) und Frankreich (21‘500) sehr gute Ergebnisse in den ersten sechs Monaten 2024.

Fortschreitende Elektrifizierung und höhere Zugänglichkeit: rein elektrischer Elroq, neuer Enyaq, Škoda Epiq und das Projekt ,Small BEV‘
Škoda Auto baut sein Angebot an Elektrofahrzeugen weiter aus. In diesem Herbst steht die Premiere des neuen Elroq bevor, der als Kompakt-SUV im volumenmässig grössten Teilsegment Europas antritt. Das neue SUV setzt mit seinem unverwechselbaren Auftritt als erstes Modell der Marke die neue Škoda Designsprache Modern Solid um und hebt damit das Exterieurdesign des BEV-Portfolios auf ein neues Level. Kompakte Abmessungen und eine Reichweite von mehr als 560 Kilometern im WLTP-Zyklus machen den Elroq zum perfekten Auto für Stadt und Umland.

Im Frühjahr hat Škoda eine Konzeptstudie vorgestellt, die den Weg für ein weiteres von insgesamt sechs Elektrofahrzeugen bereitet, die die Marke in den kommenden Jahren einführen will: den Škoda Epiq, einen urbanen Crossover. Der neue Enyaq, Nachfolger des ersten rein elektrischen SUV-Modells von Škoda, ist für das kommende Jahr eingeplant. Darüber hinaus wird Škoda 2027 ein innerhalb der Markengruppe CORE entwickeltes kleines Elektrofahrzeug präsentieren.

Škoda Auto Group(1) – Kennzahlen im Vergleich, Januar bis Juni 2024(2)

 

Weltweite Auslieferungen im ersten Halbjahr 2024 nach ausgewählten Marktregionen:

* Die Zahl von 448‘600 Fahrzeugen spiegelt die weltweiten Auslieferungen an Kunden wider; als genaueste Angabe zu den an Endkunden verkauften Fahrzeugen ist sie auf die nächste Hundertstelstelle gerundet. Darüber hinaus veröffentlicht Škoda die Produktionsvolumina in den Werken und den Vertrieb, d.h. die Auslieferungen an die Händler in den einzelnen Märkten. Weitere Informationen finden Sie in den Anmerkungen unter den Tabellen in dieser Pressemitteilung.

** Quelle: Offizielle Zulassungsstatistiken des Verbands der Europäischen Automobilhersteller (ACEA), einschliesslich der EU27-Region, Island, Norwegen, Schweiz und Vereinigtes Königreich.

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