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3.1.2022, 15:24 - Archiv

ŠKODA: Seit 30 Jahren Teil der AMAG Familie – Vom Nobody zu Everybody’s Darling

Cham, 3. Januar 2022 – ŠKODA feiert sein 30-jähriges Schweizer Jubiläum. Walter Haefner, Gründer der heutigen AMAG, erkannte das grosse Potenzial von ŠKODA bereits in den frühen 90-iger Jahren. Und damit sollte er Recht behalten. Heute steht ŠKODA in der Schweiz für attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, hochwertige Qualität, modernes Design, einem grosszügigen Platzangebot und praktischen Simply Clever Ideen. Doch der Start in der Schweiz war harzig.

Am 3. Januar 1992 unterschrieb AMAG Gründer Walter Haefner einen ŠKODA Importvertrag für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein. Ein absehbarer Schritt, denn bis zu diesem Zeitpunkt importierte das Schweizer Unternehmen alle Marken des Volkswagen Konzerns. «Und mit einem Blick zurück, war dies genau die richtige Entscheidung» meint Markus Kohler, welcher seit rund zehn Jahren Brand Director ŠKODA Schweiz ist und fügt an: «ŠKODA hatte keinen leichten Start in der Schweiz. Waren die ersten importierten Modelle doch eher für veraltete Technik und zurückhaltendem Design bekannt.»

Im ersten Jahr importierte die kleine Schwester der AMAG, die Amoda (AMAG/ŠKODA = Amoda) darum lediglich 60 ŠKODA FAVORIT und FORMAN. Doch Walter Haefner glaubte an die Marke und deren Erfolg und damit sollte er nur ein Jahr später Recht behalten. Der ŠKODA FELICIA kam mit moderner Technik, frischem Design, grosszügigem Platzangebot und einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis daher und überzeugte das Schweizer Publikum. Alles Attribute, auf die ŠKODA bis heute grossen Wert legt.

Der ŠKODA OCTAVIA erobert die Herzen der Schweizer
Der durchschlagende Erfolg in der Schweiz gelang ŠKODA dann 1996 mit der Markteinführung des OCTAVIA der 1. Generation. Das Modell, welches zu Beginn als Limousine und später als Kombi erhältlich war, mauserte sich schnell zum Liebling der Schweiz. Den Nerv der Zeit traf dann der 1999 präsentierte OCTAVIA 4x4 TDI, welcher perfekt auf die Bedürfnisse der Schweizer Kundschaft ausgerichtet war.

2004 folgte die 2. Generation des OCTAVIA. Dessen sportliche RS-Version kam besonders gut beim Schweizer Publikum an. Im Jahr 2013 rollte dann die 3. Generation vom Band. Diese vermochte mit Fahrerassistenzsystemen der neusten Technologie, hochmodernen Lösungen im Bereich Infotainment und Konnektivität sowie neuen Ausstattungslinien wieder zu überzeugen.

Der ŠKODA OCTAVIA der 4. Generation feierte 2019 seine Weltpremiere und ist mit mehr als sieben Millionen produzierten Einheiten das am häufigsten ausgelieferte Modell des tschechischen Automobilherstellers (Stand Ende 2020). In der neuen, vierten Generation ist der Bestseller so sparsam und umweltschonend wie nie zuvor, da ŠKODA ihn antriebsseitig mit der grössten Variantenvielfalt in der bisherigen Historie der Modellreihe anbietet. Er ist aktuell mit effizienten Benzin- und Dieselaggregaten, Erdgasantrieb und Mild-Hybrid-Technologie sowie mit Front- oder Allradantrieb erhältlich. Die Leistungsspanne reicht von 81 kW (110 PS) bis 180 kW (245 PS). Er bietet im Vergleich zum Vorgänger ein emotionaleres und dynamischeres Design, ein noch grosszügigeres Platzangebot und noch mehr Komfort, dazu höchste aktive und passive Sicherheit und moderne Konnektivitätsfeatures. ŠKODA typisch sind die herausragende Funktionalität und die vielen cleveren Detaillösungen. Markus Kohler fügt an: «Der OCTAVIA wurde zudem zum «Lieblingsauto der Schweiz 2021» gewählt. Diese Tatsache freut uns ganz besonders, zeigt es doch, dass der OCTAVIA die unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnisse bestens erfüllt.»

Der ŠKODA FABIA: Die neue Grösse im Segment
Doch nicht nur der OCTAVIA vermochte die Schweizer Kundschaft zu überzeugen. Mit dem 1999 lancierten FABIA der 1. Generation konnte auch ein kompakter Kleinwagen an die Erfolge des OCTAVIA anzuknüpfen und bestach in der Erstversion vor allem durch Geräumigkeit und durchdachtem Design in seiner Klasse. Der kleine Flitzer entwickelte sich schnell zum zweiten Standbein der Marke ŠKODA. Eine 2. Genration folgte 2007. Acht Jahre später kam die 3. Generation als Kombi- und Schrägheckversion auf den Markt.

Der ŠKODA FABIA wurde in den ersten drei Generationen mehr als 4,5 Millionen Mal verkauft. Wichtigste Kaufgründe waren das überzeugende Preis-Leistungs-Verhältnis, niedrige Betriebskosten sowie das überzeugende Platzangebot. Beim neuen FABIA, der im November 2021 der Öffentlichkeit präsentiert wurde, kommen nun ein sehr emotionales Design, gesteigerte Dynamik und zahlreiche neue Assistenzsysteme hinzu. Erstmals auf Basis des Modularen Querbaukastens MQB-A0 ist der FABIA in der Länge auf 4‘108 Millimeter gewachsen und übertrifft damit die VierMeterMarke. Er bietet neben dem besten Platzangebot seiner Klasse fünf verschiedene Motorisierungen von 65 PS (48 kW) bis 150 PS (110 kW) sowie zahlreichen Simply Clever Ideen.

Der ŠKODA SUPERB wird zum neuen Flaggschiff und setzt neue Akzente
2001 schlug ŠKODA dann neue Wege ein und wagte den Einstieg in die gehobene Mittelklasse mit dem SUPERB. Die erste Generation war in der Schweiz nicht besonders von grossem Erfolg gekrönt, doch dies änderte sich mit der überarbeiteten Version, welche 2008 auf den Schweizer Markt kam. Das Modell überzeugte mit innovativer Technik, neusten Assistenz- und Sicherheitssystemen und cleveren Detaillösungen. Von da an hat ŠKODA mit dem SUPERB ein neues Flaggschiff. An diesen Erfolg knüpfte die 2015 vorgestellte 3. Generation nahtlos an und begeisterte mit einem ausdrucksstarken, dynamischen Design und neusten Sicherheits- und Assistenzsystemen. Dazumal war der SUPERB in der Schweiz neben der Kombiversion auch als elegante Limousine erhältlich.

Im Frühling 2019 wurde die überarbeitete Version des SUBERB der Öffentlichkeit vorgestellt. In diesem Zusammenhang präsentierte ŠKODA erstmals auch ihre elektrifizierten Serienmodellen und die neue E-Mobilitäts-Submarke iV. Eines dieser Modelle war der SUPERB iV – das erste Plug-in-Hybrid-Modell von ŠKODA überhaupt. Aktuell ist der SUPERB als Benzin- und Diesel-Version mit einem Leistungsspektrum von 150 PS (110 kW) bis 280 PS (206 kW) erhältlich.

Für jeden etwas dabei: Acht ŠKODA Modelle in der aktuellen Schweizer Angebotspalette
Weitere Modelle wie ROOMSTER, YETI, CITIGO, RAPID und SCALA folgten und wurden ebenfalls sehr beliebt. Vor allem der 2009 lancierte YETI sorgte in der Schweiz für Furore. Denn der Kompakt-SUV kam mit seinen praktischen Aussenmassen sowie ökonomisch und ökologisch attraktiven Werten beim Schweizer Publikum auf Anhieb gut an und erfreute sich grosser Beliebtheit.

Und auch die 2016 gestartete SUV-Offensive traf den Nerv der Schweizer 4x4 Nation. Angefangen wurde mit dem grössten SUV der Palette – dem KODIAQ. Dem bisher grössten Modell von ŠKODA. Dieser war mit fünf oder optional sieben Sitzen erhältlich und konnte als erstes ŠKODA Modell überhaupt jederzeit online sein. Erhältlich war das grösste ŠKODA SUV auf dem Schweizer Markt ab März 2017. Im gleichen Jahr folgte dann auch die Weltpremiere des KAROQ – dem kleineren Bruder des KODIAQ sowie die Präsentation des überarbeiteten YETI. Seit 2019 befindet sich der KAROQ jeweils unter den Top 15 aller Erstzulassungen in der Schweiz. Abgerundet wurde die SUV-Palette mit dem City-SUV KAMIQ im Jahre 2019, der den YETI ablöste und neben den TSI-Versionen (110 PS/81 kW bis 150 PS/110 kW) auch mit Erdgas-Antrieb erhältlich ist.

Im selben Jahr wurde zudem der Kleinwagen CITIGO weiterentwickelt und als erstes vollelektrisches ŠKODA Modell überhaupt der Öffentlichkeit als CITIGOe iV präsentiert. Mit den Modelllancierungen des Plug-in-Hybrid SUPERB iV und dem vollelektrischen CITIGOe iV wurde 2019 der Startschuss in die Elektromobilität für ŠKODA markiert.

Elektrisierend, emotional und effizient: die Zukunft von ŠKODA
Im Folgejahr präsentierte ŠKODA mit dem ENYAQ iV ihr erstes vollelektrisches SUV. Die Weichen für die Elektromobilitäts-Offensive wurden damit vollends gestellt. Kaum auf dem Markt gewinnt der ENYAQ iV etliche renommierte Awards. Darunter auch der beliebte Schweizer Publikumsaward «Lieblingsauto der Schweiz 2022» sowie der Red Dot Award für Herausragendes Produktdesign und das Goldene Lenkrad 2021 als bestes Elektro-SUV. Zudem erhielt er eine Spitzenbewertung von fünf Sternen im Euro NCAP Test und zählt damit aktuell zu den sichersten Fahrzeugen überhaupt.

Und die Elektrifizierung wird weitergehen. Markus Kohler ergänzt: «Mit dem ENYAQ Coupé iV, welches in diesem Jahr lanciert wird, wollen wir an den grossartigen Erfolg des ENYAQ iV anknüpfen. Zudem ist der ENYAQ iV erst der Anfang unserer Elektromodelloffensive – in den kommenden Jahren werden weitere Elektromodelle folgen.»

Vom Nobody zum Everybody’s Darling – ŠKODA erobert die Schweiz
Vom Nischenplayer zum Bestseller innerhalb drei Jahrzehnten. So könnte man die Beziehung zwischen ŠKODA und der Schweiz wohl am besten beschreiben. Walter Haefner hatte mit ŠKODA Recht behalten. Von 60 importierten Fahrzeugen im Jahr 1992 Jahren zu über 24'000 Fahrzeugen im 2019 (die Jahre 2020 und 2021 sind aufgrund von Covid-19 nicht repräsentativ). Aktuell belegt ŠKODA den 4. Platz im Schweizer Automobilmarkt. Und dies bereits seit 2016.

Für Markus Kohler ist klar: «ŠKODA ist in der Schweiz so erfolgreich, weil die Marke und die Schweiz gemeinsame Werte und dieselbe Mentalität teilen: Qualität, Vielseitigkeit, Zuverlässigkeit, Bodenständigkeit und Flexibilität. Dies wird von uns und unseren ŠKODA Händlern tagtäglich gelebt und sorgt so für eine besondere und familiäre Kundennähe.»

Mehr Informationen unter: www.skoda.ch

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